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Azoren – irgendwo da draussen.

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Azoren. Wenn man so weit inmitten des atlantischen Ozean zwischen Europa und Amerika steht, dann schreit es förmlich nach diesen Geschichten. Z. B. die, als ich einen Finne an eben einer dieser Strände traf und er meinte, er sei Jäger und wohne seit Jahren auf Flores (die westlichste Insel der Azoren). Zu Hause in Finnland hat er nach seinen Angaben den ersten Fightclub des Landes gegründet, doch dies war ihm dann nicht mehr gut genug, und so ist er auf die Azoren ausgewandert. Hier gibt es nur einen wahren Fightclub, und das ist der Wind, der Wind der erbarmungslos über die Küsten, die Wiesen, die Hügel, die Kraterseen, und die verlassenen Ortschaften peitscht. Eines kann man sich auf den Azoren gewiss sein. Das unbeständige Wetter. Aber hat vielleicht gerade dieses Wetter und generell die launische Natur diese wunderbare Inselkette geformt. Jeder der 9 Hauptinsel steht ganz für sich. Keine gleicht der anderen. Und keine ist langweilig.

Achso, die Azoren gehören zu Portugal.

Lifestyle:

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Natur:

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Meeresbewohner ganz nah:

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Im Mai 2018 reiste ich, zunächst mit meinem guten Freund (Hannes) auf die Inseln Sao Miguel, Pico und Fajal, später dann noch alleine auf Flores und dann nochmals Sao Miguel. Auf die Azoren bin ich nur per Zufall gestoßen. Meine Tante meinte, da ist es schön. Wenig Touristen, raues Wetter, .. das reichte mir.  Hannes reichte diese Info wohl auch und so saßen wir im Flieger Richtung Azoren. Inmitten von … Wasser, oder so.


Sao Miguel:

Die Hauptinsel. 4h 30min von Frankfurt entfernt.
Von hier aus kann man mit kleineren Flugzeugen auf alle Inseln fliegen.

Zum Teil kann man auch mit Fähren von Insel zu Insel hoppen. Aber bitte unterschätzt die zum Teil immensen Entfernungen der Inseln nicht. Fajal und Pico trennen gerade mal ein paar KM. Sao Miguel und Flores jedoch 600 km.

Was hat Sao Miguel zu bieten? Alles. Kultur, Natur, Kühe, Krater, Heiße Quellen, Wälder, .. alles.

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Pico:

Hier heißt die Insel gleich wie der Berg. Oder der Berg wie die Insel. Pico ist der höchste Berg Portugals. Alles um die Insel dreht sich im wahrsten Sinne um Pico.

Ebenso eignet sich Pico hervorragend für Walbeobachtungen.
Genau wie auch die Nachbarinsel Fajal.
Fajals alte Hafenstadt “Horta” ist mindestens ein Tagesausflug wert.
Einen Café oder ein Bier an einer der Sonnenterassen zu genießen und dabei auf die Segelboote zu schauen, die hier von der ganzen Welt anlegen, ist schon sehr genial.

Die stylische Bar, ganz oben im Blogeintrag befindet sich auf Pico.

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Flores:

Die westlichste Insel auf den Azoren ist wirklich ein Juwel.
Wasserfälle, endlose Kraterseen, verlassene Küsten und ein raues Klima. Denn der Wind kommt ungebremst aus den weiten des Ozeans. Westlich von Flores kommt nach tausenden von Kilometer erst wieder das amerikanische Festland.

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3 Tage Fotografie Workshop in den Allgäuer Alpen – 21. bis 23. Juni 2019

 

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